Radschnellweg 1 Mülheim. BMVI
Radschnellweg1 Muelheim 1738 Ausschnitt abgedunkelt

7. Nationaler Radverkehrskongress bringt Expert*innen zusammen

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Beschreibung

Bei bei seiner 7. Ausgabe stellt der zweijährlich stattfindende, zweitägige Nationale Radverkehrskongress die Herausforderungen, Chancen und Potenziale bei der Gestaltung des Radverkehrs in den Mittelpunkt. Zudem präsentiert das veranstaltende Bundesverkehrsministerium dem Fachpublikum den neuen Nationalen Radverkehrsplan 3.0.

Zwei Tage digitaler Kongress aus Hamburg

„Radverkehrsnetze schneller bauen“ und „Wie Daten die Radverkehrsplanung verbessern können“ – so lauten zwei Titel von insgesamt 20 Panels beim 7. Nationalen Radverkehrskongress des BMVI, der vom 27. bis 28.4. digital stattfindet. Vor, zwischen und nach den Fachpanels stehen außerdem Keynotes und Podiumsrunden, Pitches und die Verleihung des Deutschen Fahrradpreises 2021 auf dem Programm.

Gleich zu Beginn des Kongresses wird Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer den Nationalen Radverkehrsplan 3.0 präsentieren, den eine nachfolgende Panelrunde auch diskutiert. Desweiteren werden „Neue Leitlinien und Förderprogramme für attraktive Radnetze“ vorgestellt und gibt ein „FAQ-Slot“ am zweiten Tag Antworten auf häufige Fragen zu den bundesweiten Förderprogrammen für den Radverkehr.

In weiteren Panels geht es unter anderem um „Faire Lösungen für den Rad- und Wirtschaftsverkehr in Städten“ und „Lasten auf Rädern – ganzheitliche Zustellkonzepte per Pedale“, um „zeitgemäßes Fahrradparken – mit Design und Funktionalität“ sowie um „Service und Vernetzung – Das Fahrrad in der Wegekette“.

Der Nationale Radverkehrskongress wendet sich an Expertinnen und Experten aus der Planungspraxis, der Wissenschaft, der Wirtschaft, der Politik sowie aus Vereinen und Verbänden und „insbesondere diejenigen, die Radverkehr gestalten.“ Er wurde 2009 vom Bundesverkehrsministerium ins Leben gerufen und findet alle zwei Jahre an wechselnden Standorten statt.

Gastgeber und Mitveranstalter der diesjährigen 7. Ausgabe ist die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) der Freien und Hansestadt Hamburg. Sie organisiert für den Kongress insgesamt sechs, über die Stadt verteilte Orte: fünf Bühnen und eine Lounge. Gleichwohl finden alle Programmpunkte dort – Corona-Pandemie-bedingt – ohne Publikum statt, werden aber live ins Internet gestreamt.

Auf der Webseite zum Kongress finden sich mehr Informationen sowie die Online-Registrierung.

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